Dienstag, 5. Januar 2016

Rezension: Ziemlich unverbesserlich



Titel: Ziemlich unverbesserlich
Autor: Frauke Scheunemann
Verlag: Page & Turner
Seitenzahl: 347
Preis: 14,99€


Klappentext:
Nikola Petersen steht mit beiden Beinen im Leben und ist genau das, was Großmütter so gern als "patent" bezeichnen. Die Anwältin und Mutter von zwei Kindern betreibt gemeinsam mit ihrem Kollegen Alexander Warnke eine kleine Kanzlei im quirligen Hamburger Karolinenviertel. Ihr Privatleben allerdings ist höchstens deshalb quirlig, weil sie versucht, ihren Alltag zwischen Büro und Elternabend irgendwie in den Griff zu bekommen. Schon früh verwitwet, kann sie dabei auf tatkräftige Unterstützung durch ihre Schwiegermutter Gisela zählen. Arbeit ist aber nicht alles! Und so würde Nikola zu gern mal wieder einen romantischen Abend verbringen - wenn sie nur wüsste, wo sie a) die Zeit und b) den Mann dafür hernehmen soll. Dass Gisela dabei stets mit Argusaugen über das Familienwohl wacht, macht die Sache nicht einfacher. Doch als ihr neuer Nachbar Tiziano ein klitzekleines rechtliches Problem hat und Nikola die Verteidigung des smarten Italieners übernimmt, bekommt ihr beschauliches Leben eine rasante Wendung!



Inhalt:
In der rasanten Familienkomödie geht es um Nikola Petersen und ihre Familie. Ihr Sohn Max ist sehr unkompliziert, bis auf ein paar kleinere "Kinderkrankheiten" die er aus dem Kindergarten mit nach Hause bringt. Die pubertierende Tochter Tessa ist da schon etwas komplizierter. Eskapaden in der Schule und noch ein paar andere Dinge.
Dann gibt es da noch die neuen Nachbarn Tiziano und Sergio. Die beiden sind in eine Straftat verwickelt, die es aufzuklären gilt. Dadurch lernt sie dann auch Simon Rupprecht kennen, dieser ist Strafverteidiger und unterstützt Nikola in der Strafsache. Sehr lustig fand ich eine Szene in der Nikola am Vorabend einer Besprechung zu viel trinkt, am morgen einige Tabletten gegen Übelkeit nimmt und dann bei der Besprechung am Tisch einschläft :D
Die Strafrechtssache der Italiener zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und versorgt es so mit ausreichend Spannung, da man einfach wissen will wie die Sache ausgeht.
Weitere Mandantin ist Florentine. Dabei geht es um einen Sorgerechtsstreit und somit voll und ganz Nikolas Ebene. Dieses Mandat läuft so nebenher und sorgt für ein wenig Abwechslung.


Meine Meinung:
Das Buch ist vor allem lustig mit einigen Spannungsmomenten. Der ganz normale Familienwahnsinn eben. Es liest sich einfach und ich würde sagen, ein super Buch für Zwischendurch und den Sommerurlaub.

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.






Eure Bookwave_Miri :)


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